Karl Metten ist der Vorsitzende der Senioren-Union Olsberg. Der langjährige allgemeine Vertreter des Bürgermeisters in Olsberg wurde in einer Mitgliederversammlung am 26. März 2018 im Ratssaal einstimmig gewählt.
Nach zwanzigjähriger „Pause“ gibt es nun auch in Olsberg wieder die Senioren-Union. Günter Langen, Kreisvorsitzender dieser Seniorenvertretung, hatte zu der Versammlung eingeladen. Neben den Mitgliedern der Senioren-Union waren auch die CDU-Mitglieder ab Jahrgang 1955 zu der konstituierenden Sitzung geladen.
Zum Stellvertreter wurde Ferdi Körner aus Olsberg gewählt. Beisitzer sind August Normann (Elpe), Peter Maubach (Bigge) und Helmut Schmücker (Olsberg).
In der gut besuchten Versammlung referierte der Kreisvorsitzende Günter Langen zum Thema „Warum ist eine Senioren-Union wichtig?“
Darin wies er auf die demografische Entwicklung hin und auf die älter werdende Gesellschaft. Es sei wichtig, dass sich die Senioren-Union in die Kommunalpolitik einmische und diese mit gestalte. Ältere Menschen verfügten über Zeit und Lust, Erfahrung und Wissen weiter zu geben. Und diese Organisation sei der richtige Platz, um spezielle Themen für ältere Menschen zu fokussieren und auch Lösungen zu erarbeiten, so Langen.
Anschließend stellte der Gastredner Eckhard Uhlenberg, Präsident der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, die Stiftung und seine Tätigkeit als Präsident dar. Diese Stiftung ist mit 31 Jahren die älteste Landesstiftung. Sie ist Partner des Ehrenamtes und erfüllt eine breite gemeinwohl-orientierte, gesellschaftspolitisch bedeutende Aufgabe. Die Verbindung von Natur und Kultur unter dem Dach der Stiftung ist bundesweit einmalig.

Zu Person:
Karl Metten, Jahrgang 1946. 48 Jahre Amt Bigge und Stadt Olsberg. Allgemeiner Vertreter des Stadtdirektors / Bürgermeisters 1984 — 2009. 31. 3. 2009 Ruhestand.
Meine Ziele / Vorstellungen:
– Integration der älteren Mitbürger in die Gesellschaft
– Kein Ausschluss, sondern aktive Einbindung
– Die älteren Menschen verfügen über ein Wissen und über Erfahrungen — so etwas darf nicht untergehen!
– Deshalb
– politische Informationen — aber auch Infos aus der Wirtschaft, Bildung und Kultur
– Informationen über die Arbeit des Stadtrates und zwar mit Schwerpunkten/Prioritäten, Kosten, Umsetzung
– Diskussionen über Themen, die besonders die ältere Generation interessiert
– „Exkursionen“ z. B. in die Dörfer der Stadt. Beispiele: Rosendorf Assinghausen, Europa-Golddorf Bruchhausen, Wulmeringhausen und seine Bergbaugeschichte.