Gemeinsam besichtigten die CDU Fraktion und Stadtverbandsvorstand Olsberg mit Bürgermeister Wolfgang Fischer und Matthias Kerkhoff MdL die Firma Schweizer Sonderkonstruktionen in Wiemeringhausen. Wolfram Schweizer gehört schon seit Jahren zum „Inventar“ bei den „Skeletonis“ und baut in seiner beschaulichen „Garagenfirma“ die Schlitten, die dann später im Weltcup in den Eiskanälen der Welt gefahren werden.
Wolfram Schweizer, der Schlittenbauer und Talentscout des Deutschen Skeletonverbandes, konstruiert in Olsberg nach den Wünschen der Sportler die neuen Skeletonschlitten, die möglichst perfekt für die deutschen Skeletonis angepasst werden. Darüber hinaus ist er der Vereinsvorsitzende der RSG Hochsauerland.
Nach Jahren des Optimierens der „alten“ bis zu 5000 Euro teuren Geräte treibt ihn der Reiz des Neuen mit dem Ziel ein optimales Sportgerät zu bauen an. Er stellt die benötigten Teile selbst her, tüftelt und testet gemeinsam mit den Athleten die Schlitten auf verschiedenen Bahnen. Dieses wird natürlich stets von der nationalen und internationalen Konkurrenz beobachtet. Innerhalb der Regeln des Internationalen Bob- und Skeleton-Verbandes sind der Fantasie jedoch keine Grenzen gesetzt, wohlwissend, dass auf der Gleiterbahn in Winterberg andere Ansprüche gefordert sind als in Altenberg, wo extrem hohe Druckkurven durchfahren werden müssen.
Die Vertreter der heimischen CDU zeigten sich von der Innovationskraft und dem Erfindungsreichtum des Wiemeringhauser Schlittenbauers beeindruckt, die sich auch in vielen sportlichen Erfolgen ausgezahlt haben. Unter anderem startet die Skeleton Weltmeisterin Jacqueline Lölling für den RSG Hochsauerland.